Die koreanische Girlgroup Pink Dolls ist nicht gerade erfolgreich. In
einem Bandwettbewerb langweilen sich die Zuschauer und sie müssen sich
einer besseren Band geschlagen geben. Das Management sagt ihnen das sie
zurecht verloren haben weil sich die anderen förmlich den Arsch
aufreißen für ihre Karierre. Eun-jun findet hinter einem Spiegel ein
altes VHS Tape. Darauf ist ein Videoclip eines noch unbekannten Songs zu
sehen. Dieser Song ist so gut, das die Band ihn aufnehmen wollen. Wie
schon gedacht, wird der Song ein riesen Erfolg aber Streitigkeiten
zwischen den Dolls machen den Erfolg zu nichte. Jede der Mädels will die
Hauptsängerin werden. Jedoch verletzt sich jede von ihnen bei
mysteriösen Unfällen. Eun-jun findet heraus das sich vor 15 Jahren die
ursprüngliche Sängerin des Songs verbrannt hat und nun ein Fluch darauf
liegt. Kann sie den Fluch besiegen und eine erfolgreiche Sängerin
werden?
Als Fanboy koreanischer
Girlband Musik (die klingt immer so schön knuffig) habe ich mir
eigentlich viel von dem Film versprochen. Ich habe gedacht hier wird man
mit ein par knackigen Songs bombardiert und zwischendurch gibt’s noch
ein wenig Suspense und Thrill. Aber nein, nach anfänglichen guten Szenen
wo man denkt das die beiden Regisseure einen moralischen Fingerzeig auf
die Musikbranche produzieren verliert es sich wie so oft im
schlabbrigen Einheitsbrei der asiatischen Geister Grusler. Schade
eigentlich. Zu mindestens hat der Geist dieses mal weiße statt schwarze
Haare und zu Abwechslung handelt es sich um einen Verfluchten Song. Was
den Film so unspannend macht ist die Tatsache das er nach dem gleichen
Schema F abläuft, wie die meisten Filme und der anfänglich wirklich gute
Song nach dem zehnten Durchlauf einen nur noch auf die Eier geht. Dazu
kommt das einem keine der Darstellerin wirklich näher gebracht wird so
das man keine Sympathien aufbauen kann und man ihr Ableben mit einem
simplen gähnen abhakt. Im Endeffekt hat man hier viel Potential
verschenkt.