Tae-hoon ist kurz davor als Soldat in den Krieg zu ziehen als er
erfährt das seine Schwester Bo-ra entführt wurde. Sie soll in einem
Livestream einer illegalen Pornoseite enden. Mit der Ausrede das seine
Schwester einen Autounfall hatte, bekommt 48 Stunden Zeit seine
Angelegenheiten zu regeln. Zusammen mit der Freundin seiner Schwester,
Sae-Yeun macht er sich auf dem Weg Bo-ra zu finden bevor es zu spät ist…
Bei the Beast handelt es sich um eine Thriller der straight nach
vorne geht und ohne großartig auf Wendungen und Überraschungen setzen zu
müssen. Man weiß von Anfang an wo uns der Film hinführen will, nämlich
zur Rettung von Bo-ra. Dies wird auch solide umgesetzt ohne Langeweile
aufkommen zu lassen. Abwechselnd bekommen wir Detektivarbeit zu sehen um
den Aufenthaltsort von Bo-ra heraus zufinden und dann noch die
relastischen Kämpfe, die hauptsächlich ohne Schusswaffen ausgetragen
werden. Wer jetzt auf die 18er Freigabe schielt und denkt hier gibt es
blutige Action on Mass zu sehen bekommt, dem sei gesagt das die Freigabe
wahrscheinlich nur auf das Thema Internetpornografie und dann noch auf
die Selbstjustiz beruht. Aber auch beim Thema nackte Tatsachen zeigt
sich der Film eher züchtig. Am besten hat mir Jung Suk-Won gefallen der
hier den Tae-hoon spielt. Er geht für seine Schwester durch die Hölle
und steht immer wieder auf nur um sein Ziel zu erreichen. Und genau das
nimmt man Jung Suk-Won in jeder Szene ab. Den Namen werde ich mir
merken.
Alles in allen ein guter Thriller der jedoch nicht aus der Masse, der
grandiosen Filme, die zur Zeit aus Südkorea kommen, heraussticht…
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