Sonntag, 8. September 2013

Dragon Wasps (2012)

Nachdem es in letzter Zeit mal wieder ruhiger hier war, Leser des alten Blogs werden das ja kennen, will ich mal wieder kurz einen Film besprechen, den ich zuletzt gesehen habe. Wie man am Cover links sehen kann, handelt es sich dieses mal um Wespen. Was haben wir bis jetzt alles ertragen müssen an Getier mal nah am Original, mal, wie aus Absurdistan entsprungen. Da der Regiseur dieses mal nichts übers Knee brechen wollte schickt er eben Napalm spuckende Wespen ins Rennen. Wenn das mal nichts ist. Inhaltlich bekommen wir es mal wieder mit einer recht schmalen Handlung zu tun. Eine Frau sucht ihren Vater, tut sich mit dem Militär zusammen und gerät an eine Drogenbande. Da die summende Gefahr immer allgegenwärtig ist muss man sich mit den ach so bösen Kriminellen zusammen tun. Was ich vergessen habe zu erwähnen, wir befinden uns im Dschungel.


Wie schon oft erwähnt mag ich Filme die im grünen Wald spielen. Dort kann man auch so einiges an Budget sparen um es für wichtige Dinge auszugeben. Drehbuch, Effekte, Schauspieler. An den ersten beiden mangelt es ein wenig. Das Drehbuch ist sehr dünn, weiß aber durch seine absurden Momente zu gefallen. Irgendwie gefällt mir die Tatsache das die sich mit Drogen einreiben um von den Wespen verschont zu bleiben und dann einen Trip zu schieben. Die Bösen Dorfbewochner, Schrägstrich Drogenproduzierer, sind zwar eine Gefahr für unsere Helden aber es fehlt immer der Ticken, das es noch böser sein könnte. Das wichtigste an so einen Stück Trash, sind die Effekte, die wie so oft billig am Computer entstanden sind. Da hat man schon im laufe des Jahres um einiges schlechteres gesehen. Aber das liegt vielleicht auch daran, dass man die Tiere nicht so oft sieht, wie man das gerne möchte. Irgendwie schwingt das Gefühl mit das man hier nicht wusste was man so richtig wollte. Als Darsteller hat man dieses mal solide Schauspieler gecastet. Allen voran Corin Nemes, den man immer häufiger in solchen Produktionen sieht und wo er sich entfalten kann. Ich wüsste jetzt nicht, wo er mal, den Umständen entsprechend, schlechter gespielt hätte als es das Drehbuch verlangte. Alles in allen haben wir hier einen soliden Tierhorrorfilm, der mal wieder zu unterhalten weiß aber weit davon entfernt ist, wirklich gut zu sein...

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