Samstag, 15. März 2014

Hand of Death Part 25 - Jackson's Back (1988)

Jackson, ein begnadeter Serienkiller, kehrt nach London zurück um dort sein Tatwerk fortzusetzen. Als er auf einer Party, die auch noch in seinem runtergekommenen Haus stattfindet, ein paar Opfer meuchelt, lernt er die blinde Shelly kennen. Er verliebt sich in sie und sie werden ein Paar. Er versucht von seiner mordenden Vergangenheit loszukommen und gibt sie auf. Aber wie so häufig holt sie ihn ein und es beginnt von neuen...



Damals, als ich mir die DVD gekauft hatte und mir den Film das erste mal angesehen habe, fand ich ihn recht gut. Ich glaube sogar, dass ich mal ein positives Review darüber verfasst habe. Nur gut das es verschollen ist.
Der Film soll eine Parodie auf Freitag der 13 und andere Slasherkollegen sein. Das merkt man auch am Originaltitel „Unmasked Part 25“ - Teil 25 soll wohl darauf anspielen, dass man gerne mal mehrere Teile gedreht hat. Es gibt auch einige Parallelen zu Freitag der 13. Damit meine ich aber nicht den ähnlich klingenden Namen Jackson sondern die ähnliche Vorgeschichte. Jackson war nämlich mal in Amerika in einem Camp, wo er vermeintlich ertrunken ist. Man könnte schon fast denken die Engländer haben einen Mockbuster zu den Jason Filmen gedreht.
Aber nun zum Film selber. Der Film beginnt auf den bekannten Trampelpfaden. Ein paar Jugendliche feiern eine Party und Jackson ermordet sie einen nach den Anderen. Danach verlässt er die üblichen Klischees und wechselt eher zu einer Komödie, garniert mit jeder Menge schwarzen britischen Humor. Leider wollte dieser bei mir nicht zünden. Der Film verliert sich im Mittelteil in der ein oder anderen Länge und versinkt in Belanglosigkeit. Und sind wir mal ehrlich, wir wollen doch alle keinen Serienkiller sehen, der in „Bad Boy“ Unterhose bewaffnet mit Riesendildo und Lederpeitsche seine Freundin bestraft, oder? Nachdem der Film nun eine alternative Route genommen hat, findet er sich aber am Ende doch im althergebrachten Sumpf des Slasher wieder und gibt uns das, was wir sehen wollen: Abwechslungsreiche Kills und doch noch den ein oder anderen Spaß, der funktioniert.

Alles in allen eine durchschnittliche Slasherparodie, die in meinen Augen nicht als das funktioniert, was sie eigentlich sein wollte. Würde man den ganzen Mittelteil weglassen, würde man einen kleinen harten Slasherkurzfilm für Zwischendurch haben. So muss man aber kämpfen das man überhaupt bis zum Schluss durchhält. Eigentlich Schade drum...

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