Die 14 jährige WeiWei lebt mit ihren Großvater in einen Zirkus. Sie bringt einem Gorilla namens Ling Ling Baseball bei. Eines Tages wird das Land von einem Erdbeben erschüttert. Ling Ling kann das Mädchen aus den Trümmern retten, doch für den Großvater kommt jede Hilfe zu spät. Da der Zirkus beträchtliche Schulden hat, stehen schon bald Geldeintreiber vor der Tür. Da WeiWei kein Geld hat, wollen sie den Gorilla haben. Doch das will sie nicht zulassen. Sie unterschreibt einen Vertrag bei einem koreanischen Agenten. Sie reist mit Ling Ling nach Südkorea um in der dortigen Baseball Liga zu spielen und so ihre Schulden abzubezahlen. Nach anfänglichen Erfolgen holt die Beiden bald die Realität wieder ein..
Mr.Go ist zur Abwechslung mal kein Thriller oder Liebesschnulze, die die Koreaner so perfekt drauf haben. Bei Mr. Go handelt es sich eher um eine Sportkomödie mit einigen dramatischen Einstellungen. Welche großen Filme zum Thema Baseball, kennen wir in unseren Breitengraden? Da wäre zum einen Mr. Baseball mit Tom Selleck sowie die Indianer von Cleveland Filme mit Charlie Sheen. Aus Japan vielleicht noch Battlefield Baseball von Yudai Yamaguchi. Nun der koreanische Beitrag von Kim Yong-hwa. Der Film war für mich mal eine gelungene Abwechslung. Eine Mischung aus Lachen und Schenkelklopfen und ab und zu eine Träne verdrücken. Die darstellerischen Leistungen schwanken aber auch zwischen solala und gebt dem Mädchen noch eine Hauptrolle. Jiao Xu, die Weiwei spielt, ist einfach nur herzallerliebst. Die Story ist jetzt nicht so neu, denn auch Disneys „Buddys“ haben schon die ein oder andere Sportart mit bravour bestanden, doch wird es hier sehr gut verpackt. Die CGI Effekte, mit dem der Gorilla animiert wurde, sind einfach nur wow, man könnte denken, der Affe wäre echt. Man wünschte sich „the Asylum“ würde mal so was hinbekommen, da könnten ihre „Tierfilme“ um einiges aufgewertet werden. Alles in allen haben wir hier einen unterhaltsamen Film, der vorallem von den guten Leistungen, Jiao Xu's lebt..
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