Samstag, 3. Mai 2014

Stonados - Wenn es Felsen regnet (2013)

Ich habe eine Weile überlegen müssen, wie man eine Zusammenfassung, dieses Filmes in Angriff nehmen könnte. Soll ich den originalen Text von der DVD nehmen oder etwas eigenes zusammenlügen? Da man den Film in einen Satz mit „Tornados werfen Steine über Bosten ab“ beschreiben kann, hätte ich damit meine Schuldigkeit getan.


Irgendwie werde ich mit den ganzen Katastrophenfilmen die für den SyFy Channel und Co. produziert werden nicht so recht klar. Wenn Asylum einen Film über Tornados macht, wirft dieser mit Haien. Was dem Genrefan, ein feuchtes Tröpfchen ins Unterhöschen flutschen lässt. Bei Stonados sind es lediglich Regenbogenfarbenden Felsklumpen die nach einer gewissen Zeit explodieren. Da man von Tornados alleine noch nicht ein Drehbuch füllen kann, gibt es noch die Komponente, alleinerziehender Vater mit ungehorsamen Kindern. Wie es in solchen Filmen üblich ist, begeben sich die Gören immer wieder in die Gefahrenzone und man versucht damit Dramatik zu generieren, was natürlich nicht funktioniert. Der Film ist von Anfang total vorhersehbar und dadurch langweilig. Eine witzige Sache gibt es da aber doch noch, und zwar versuchen sie eine Bombe in den Tornado zu schießen. Und zwar mit einer militärisch hochgezüchteten Kartoffelkanone. Natürlich nicht! Sieht aber so aus.

Alles in Allen haben wir hier einen langweiligen TV-Katastrophenfilm der weder mit trashigen Effekten noch mit einer unterhaltenden Story aufarten kann. Zumindestens sind die Hauptdarsteller solide und nerven nicht den halben Film...


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