Samstag, 14. August 2010

Pentagramm des Todes (1991)

Detektiv Joe Kavanaugh ist einem Massenmörder auf der Spur, der ohne ersichtliches Motiv seine Opfer brutal niedermetzelt. Eines Nachts gelingt es Joe, einen aus der Heilanstalt entlassenden Mörder mit mehreren Schüssen zu töten, als dieser zwei Reporter, welche die gleiche heiße Spur verfolgen, mit einer elektrischen Säge angreift. Nachdem in der Wohnung auch noch frische Leichenteile gefunden werden, glaubt Joe, die bizarre Mordserie sei aufgeklärt. Doch der Mörder hat die tödlichen Schüsse überlebt! Ein Geheimnisvoller Professor warnt Joe vor dem „Bösen“, was jetzt erst beginnt. Es scheint, als ob plötzlich Satan persönlich Joes Gegner ist..... (Backcover: Highlight Tape)


Pentagramm des Todes ist mal wieder einer solchen Filme aus den 90ern, die es nicht zu einer Veröffentlichung auf DVD gebracht haben. Zu Recht wie ich finde! Einen so schlechten und zusammenhanglosen Streifen (ihn Film zu nennen, hat er wahrlich nicht verdient) hab ich selten gesehen. Der Inhalt ist da wahrscheinlich das Positivste, er liest sich gar nicht mal so schlecht. Da der Autor des Inhalts und der Autor des Drehbuchs scheinbar nicht die selbe Person waren, ist hier ein geistiger Dünnpfiff entstanden, der seines Gleichen sucht. Irgendwie passt hier einfach nichts zusammen. Man könnte die deutsche Synchronisation mit der eines Pornofilms vergleichen. Aber erstens wird dieser Vergleich in jeden zweiten Review gezogen und zweitens wäre es unfair dem Porno gegenüber. Nun aber mal im ernst, so eine billige Synchronisation hat man selten gehört, sie ist weder Lippensynchron noch passen die jeweiligen Stimmen zu den Menschen, zu denen sie zugeordnet sind. Wenn man denkt, dass bei so einen Trash, wenigstens die Dialoge witzig sind und wie aus der Pistole geschossen kommen, wird enttäuscht. Um nur mal ein Beispiel zu nennen: da zieht sich eine Frau aus und sagt tatsächlich: „Gefällt dir das, was du da siehst?“ Nun ja, wenn man ein Model vor sich hätte. Hier hat man eine Frau die so aussieht, als wenn man einem Esel einen Rock übergezogen hat! Wo wir schon beim nächsten Thema sind: Wo bekommt man so viele untalentierte und hässliche Menschen her? Da kommt doch der Verdacht auf, das diese Personen als Gott, Schönheit und Talent verteilt hat keiner von ihnen „hier“ geschrien hat. Der Regisseur hat sie bestimmt in einen zugebundenen Jutesack an einen abgelegenen Flussarm gefunden. Als „Star“ des Films hat man Adam West verpflichten können.Vielen ist er sicherlich bekannt aus den 60ern! Wo man als Mann noch seine Unterwäsche über den Strumpfhosen getragen hat. Zumindestens Batman, den er verkörpert hat! Aber er hätte mal lieber lesen lernen sollen, als sich im Tuntenfummel zu kleiden, sonst hätte er sich wohl niemals für diesen Schund anheuern lassen!

Dieses FSK 18 Siegel ist auch mal wieder völlig übertrieben, da man kaum etwas zu sehen bekommt. Ab und zu mal ein paar Blutflecken auf der Kleidung, die auch vom gestrigen Kirschen essen stammen könnten. Und zum Schluss gibt es eine drittklassige Köpfung zu sehen, die auch nicht der Rede wert ist. Man kann dazu nur sagen, jede der 90 Minuten ist verschwendete Zeit. Also Finger weg davon!

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