Tien-Lung ist bester Schüler seiner Kampfsportschule. Eines Tages kommt
es zu einer Rangelei zwischen ihn und seinen Mitschülern und der
berüchtigten Hakenbande. Da sein Meister damit überhaupt nicht
einverstanden ist wird Tien-Lung bestraft. Dem Boss der Hakenbande
reicht das jedoch nicht und verlangt, dass Lung rausgegeben wird. Und
wieder kommt es zu einem Kampf, dieses mal zwischen den beiden Meistern.
Der Boss verliert diesen und heuert Söldner aus der ganzen Welt an.
Diese bringen den Meister um und verwüsten die Kampfschule.Tien-Lung
verliert bei dem Kamp seinen rechten Arm und kann gerade noch sein Leben
retten. Er wird von einen Alten und seiner schönen Tochter gefunden und
gesund gepflegt. Außerdem wird er in einer Kampfkunst ausgebildet die
er bei seiner blutigen Rache noch brauchen wird...
Habe ich bei „in der Gewalt des roten Drachen“ noch bemängelt, das
dieser nur ein Durchschnittseastern ist ohne wirklichen
Wiedererkennungswert, wird bei „Eine Faust wie ein Hammer“ alles
aufgefahren, was das Trashherz begehrt. Eine simple Rachestory: Ein Mann
erleidet einen Schicksalsschlag, trainiert bis zum Erbrechen und bringt
einen nach dem anderen um. Ist zwar nichts wirklich Ausgeklügeltes aber
die perfekte Rahmenhandlung für irre Fights und skurrile Charaktäre.
Die Söldner, die Shao anheuert, haben alle eine andere Marotte bzw.
Kampfstil.Der Hauptaugenmerk des Films liegt aber auf Yu Tien-Lung, der bei einem Kampf seinen rechten Arm verliert. Da ihm nun einer fehlt, muss er seinen verbliebenen Arm so trainieren, das er die doppelte Kraft entwickelt um seine Gegner auszuschalten. Dies macht er auch in beeindruckender Weise. Ich sage da nur Handstand auf einen Finger und seine neue Art sich wieder aufzurichten wenn er zu Boden geht. Wenn das kein böser Trash ist, weiß ich auch nicht mehr.
Alles in Allen, haben wir hier einen hervorragenden Eastern der den Trash regelrecht feiert. Dazu kommen viele skurrile Personen, abgefahrene Kämpfe, abgetrennte Gliedmaßen und eine deutsche Synchronisation, die dem ganzen die Krone aufsetzt, prima....
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