Der junge, mittellose Künstler Alex
zieht in ein altes Apartment in New York. Seine Nachbarn bestehen
hauptsächlich aus doch recht eigenartigen Gesellen. So das er zum
Abendessen, eigenartigen Schleim und auch Schnaps serviert bekommt,
welcher nicht gerade gesund aussieht. Die Nebenwirkungen des Gebräus
sind Fatal. Alex seine Haut fängt langsam an sich aufzulösen.
Glücklicherweise kann man das verhindern wenn man wildfremde,
manchmal aber auch bekannte Leute umbringt und sich dessen Blut
kredenzt. Alex findet heraus das, seine Nachbarn mehr sind als sie
vorgeben zu sein und er sein Apartment nicht nur zufällig bekommen
hat...
Wie lange habe ich auf eine
deutschsprachige Veröffentlichung von Slime City gewartet. Dank
Shock Entertainment kann man den Film nun endlich auch in Deutschland
sehen. Wenn ich auch den Preis von über 30 Euro für eine simple
Amaray im Schuber ein wenig überzogen halte.
Vom Film erwartet, habe ich mir sehr
viel und muss sagen, dass ich dann doch irgendwie enttäuscht bin.
Zwar kann man den Film immer noch als gelungen betrachten, in
Anbetracht des niedrigen Budget. Doch bei einem Film namens Slime
City, habe ich mir irgendwie mehr Schleim gewünscht. Die sehr guten
und überragenden Splattereffekte, von welchen man überall lesen
muss konnte ich leider nicht erkennen. Einzig und allein die Szenen
wo Alex anfängt zu schmelzen und Bandagen um den Kopf gewickelt hat,
sind mehr als sehenswert. Das Ende, wo Lori mit Messer und Beil
zerstückelt sind zwar sehenswert, locken aber bestimmt keinen mehr
hinterm Ofen vor.
Alles in Allem hat es Shock
Entertainment geschafft ein sehr gutes Bild für solch einen alten
Film herauszuholen sowie eine deutsche Synchro hingezaubert, die
glatt aus den 80ern sein könnte und um weiten besser ist, als das
was man heute so, von Trashfilmen gewohnt ist.
Fazit: Die DVD kann vollends
überzeugen, der Film an sich hat mich doch ein wenig enttäuscht, da
meine Erwartungen ziemlich hochgesteckt waren.
Nun kann man nur hoffen das sich
irgendjemand „Slime City Massacre“ von 2010 annimmt,der vom
gleichen Regisseur stammt...
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