Glauben, Teil 1: Geister und Dämonen
Tony vergnügt sich gerade mit einer
blonden Schönheit in New York, als er ein SMS bekommt. Es ist eine
Aufzeichnung von Maya Hansen. Sie erläutert ihm das sie jetzt
vermutlich tot ist und Extremis nun frei ist. Tony macht sich auf den
Weg zu einer Verkaufsveranstaltung wo Extremis veräußert werden
soll. Dies kann er verhindern aber vier mal wurde sie schon
verkauft...
Wer Iron Man 3 im Kino gesehen hat,
wird mit Extremis etwas anfangen können. Die neue Iron Man Reihe
führt die Ereignisse lose fort. Stark Industries wurde fast komplett
zerstört und ist wieder im Aufbau. Pepper Potts ist die neue
Geschäftsführerin. Jetzt hat Tony mehr Zeit für die wichtigen
Dinge im Leben, Frauen! Wenn da nicht Extremis wäre. Das erste Heft
bringt noch nicht viel, baut aber den Storybogen aber schon gut auf.
Tony kommt hier genauso sympathisch rüber, wie in den Filmen. Auch
gibt es hier ein paar gelungene Gags, wie die Anspielung auf seinen
Schnauzbart. Auch eine nette Idee ist, dass Tony in New York im
M.J.'s ist, was ja bekanntlich der Club von Mary jane Watson aus
Spider-Man ist. Was mir nicht so recht gefallen hat sind die
Zeichnungen im Club. Pepper Potts, sieht nicht Pepper Pots aus, sie
hat keinen Wiedererkennungswert. Auch Tony möchte mir nicht so recht
gefallen. Im Laufe des Heftes, wird es aber viel besser...
Agent of Shield
Manchester, Alabama. Maria Hill macht
es sich in einem Diner bequem. Sie ist ungewöhnlich nervös.
Plötzlich setzt sich Bruce Banner an ihren Tisch und macht ihr ein
Angebot. Er möchte ein Labor, fähiges Personal und ein hohes Budget
um Dinge zu erfinden, die ihm ein Platz in den Geschichtsbüchern
sichern. Im Gegenzug bekommt Shield den Hulk. Sie müssen ihn nur in
die richtige Richtung lenken und nach dem Ausbruch, sicher nach Hause
bringen. Da man ja nicht die Katze im Sack kaufen sollte bietet sich
eine Gelegenheit, das Produkt zu testen. Denn der Mad Thinker ist in
der Stadt...
ja, auch hier bringt mir das erste Heft
noch nicht viel. Das Heft wird zur einen Hälfte, von dem Dialog
zwischen Maria Hill und Bruce Banner bestimmt und zum anderen, der
kurze Kampf am Ende zwischen Hulk und dem Mad Thinker. Dieser ist
einfach nur da um auch den Hulk im Heft zu haben, nicht mehr und
nicht weniger. Auffällig ist, dass sich Bruce Banner wie ein
arrogantes Arschloch aufführt. Tony Stark und Reed Richards können
so viele Erfindungen machen und müssen sich nicht mit einem Stigmata
wie Hulk abgeben. Dabei ist ja Bruce Banner viel klüger. Und wenn
ihr nicht wollt kann er auch nach China oder Latveria gehen. Da
kannte man ihn früher aber anders.
Wie schon bei Iron Man gefallen mir die
Zeichnung, hier von Leinil Francis Yu, nicht gerade gut. Da hat er
mich in anderen Serien schon besser gefallen. Das eine Panel wo Bruce
Banner mit Sonnenbrille am Tisch sitzt, sieht irgendwie verhauen aus.
Die Splashpage mit Hulk, sowie die anderen Hulkszenen sind ihm
hingegen gut gelungen.
Fazit: An sich ein durchwachsenes Heft.
Die Storys sind noch nicht das, was sie sein könnten und die
Zeichnungen überzeugen auch nicht so recht. Das bessere Heft ist
aber auf alle Fälle Iron Man.
Weitere Links:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen